Einfache Liniendiagramme, die Erstellung von Graphen für Funktionen in einer reellen Variablen, sind mit Graphpak
mehr als trivial. Ein oder zwei Zeilen, und schon sehe ich den Funktionsverlauf, so kompliziert die Funktion auch sein mag.
Die Darstellung von Funktionsfolgen ist kaum schwieriger:
x←¯10 to 10,0.1
PLOT x,⊃[1](⍳n)s¨⊂x
Das ist alles.
Bis hier braucht man kein Handbuch, für das Folgende ist die Konsultation des Graphpak Users's zu empfehlen: Der Visualisierung von reellen Funktionen in zwei Veränderlichen auf dem ebenen Bildschirm.
Da wäre als erste Darstellungsform das Höhenlinien- oder Niveaudiagramm, in Software gegossen als Graphpak-Funktion CONTOUR. Um die Konturen auf den Höhen -2,-1,0,1,2 für die Funktion f(x,y) zu zeichnen, gehe man wie folgt vor:
x←y←¯5 to 5,0.1
m←(x BY y) OF x∘.f y
m[1;1]←1
¯2 ¯1 0 1 2 CONTOUR m
AXES
LABEL
Zwei Nieveaulinien "fehlen". Warum wohl?
Mit einer anderen (mathematischen) Funktion kommen auch diese zum Zuge. Mit ein wenig mehr Arbeit lassen sich die Höhenlinien unterschiedlich einfärben: Variable
pa setzen und CONTOUR mit jeweils einem Niveau im linken Argument aufrufen. Keine Sorge, dass passt solange
svp unverändert bleibt.
Für welches f(x,y) sind das wohl die Niveaulinien?
Werden mehr als einmal Niveaulinien für Funktionen erstellt, empfiehlt sich die beschriebene Sequenz von APL2-Anweisungen in einem Operator zu verewigen. Als Operand dient die zu plottende Funktion, in der Regel also eine dyadische Funktion mit numerisch
Aufgenommen: Jun 12, 23:30
Werden mehr als einmal Niveaulinien für Funktionen erstellt, empfiehlt sich die beschriebene Sequenz von APL2-Anweisungen in einem Operator zu verewigen. Als Operand dient die zu plottende Funktion, in der Regel also eine dyadische Funktion mit numerisch
Aufgenommen: Jun 12, 23:30