... verlässt das Microsoft-Schiff. Nicht, weil es sinkt, es sinkt nämlich nicht. Einige würden hier schreiben "leider". Aber bleiben wir realistisch und auch fair.
Apropos "fair". Den
Beitrag zu Gates' Abschied von Microsoft im CW Notizblog halte ich für angemessen und auch fair. Dazu zwei Zitate aus dem Blog:
"Ohne die Produkte seines Hauses würden wahrscheinlich nur ein Bruchteil der heutigen Nutzer mit IT und Internet umgehen. Was auch bedeutet, dass die IT-Industrie eine kleinere Rolle einnehmen würde als sie heute spielt"
Natürlich ist das reine Spekulation, aber man kann das so sehen. Das waren dann die Good News.
"Die Monopole in den Bereichen Betriebssysteme und Büroanwendungen hat Gates rücksichtslos ausgenutzt, um für sein Unternehmen neue Märkte zu erobern. Das hält er heute noch so, kaum gebremst von den Kartell-wächtern dieser Welt."
Das sind offensichtlich die Bad News. Das gehört sich auch so bei einer ausgewogenen Berichterstattung.
Gates und Microsoft haben möglicherweise tatsächlich einen beträchtlichen Anteil am Erfolg der IT in der näheren Vergangenheit. Inzwischen erweist sich Microsoft eher als Bremser des IT-Fortschritts.
Das ist typisch für ein Monopol.
Da flattert mir noch vor Weihnachten eine Weitwurfmail einer Softwarefirma auf den Schreibtisch, was per se nichts Besonderes ist. Beinahe hätte ich Flyer nebst Anschreiben in Ablage P geschoben, wenn mir nicht das provokative "Proprietär war gestern" i
Aufgenommen: Jan 04, 14:51